IV-GS Neumayer: Fundament für Arbeitsplätze, allgemeinen Wohlstand, Lebensqualität, Innovation und Klimaschutz – Weg der Entlastung weitergehen
„Mit der Ankündigung zur Aufnahme von Regierungsverhandlungen haben ÖVP und Grüne ihren Willen zur Bildung einer gemeinsamen Bundesregierung deutlich gemacht. Angesichts der sich zunehmend eintrübenden Konjunktur ist aus Sicht des Wirtschafts- und Industriestandortes Österreich entscheidend, was am Ende dieser Verhandlungen stehen wird. Jetzt kommt es mehr denn je darauf an – getragen von staatspolitischer Verantwortung –, die richtigen Prioritäten zu setzen“, hielt Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), am heutigen Montag fest.
Bei all dem was nun besprochen werde, müsse ein starker Fokus auf der Attraktivität und internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standortes liegen. „Die Zeiten werden härter, die neue Bundesregierung wird unter anderen Rahmenbedingungen arbeiten müssen, als die vorhergehende. Dabei muss aber Eines immer klar sein: Ein starker, attraktiver Wirtschaftsstandort ist das Fundament für sichere, qualitativ hochwertige Arbeitsplätze, allgemeinen Wohlstand, Lebensqualität, Innovation und letztlich auch für den Klimaschutz. Denn nur eine starke, wettbewerbsfähige Industrie kann – geeignete Rahmenbedingungen vorausgesetzt – jene innovativen Technologien bereitstellen, die wir im Kampf gegen den Klimawandel brauchen“, hob Neumayer hervor.
6 zentrale Handlungsfelder einer verantwortungsvollen Standortpolitik
Eine stabile, zuverlässige und ebenso innovative Politik müsse vor allem in 6 zentralen Handlungsfeldern attraktive und planbare Rahmenbedingungen schaffen.
„Jede zukünftige Bundesregierung muss sich diesen Herausforderungen stellen und in den genannten Bereichen möglichst rasch geeignete Maßnahmen setzen, wenn wir als Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort langfristig bestehen wollen. Österreichs Industrie steht dafür als verlässlicher Partner jederzeit zur Verfügung“, schloss der IV-Generalsekretär.