Die neue Geschäftsführung des AIT, bestehend aus Brigitte Bach, Andreas Kugi und Alexander Svejkovsky, hat sich für die kommenden Jahre auf die Weiterentwicklung der Forschung mit Fokus auf zwei strategische Prioritäten gesetzt: „Nachhaltige und resiliente Infrastrukturen“ sowie „Digitalisierung für Industrie und Gesellschaft“. Ihre Ambitionen beinhalten Investitionen in einzigartige Forschungsinfrastrukturen und die Initiierung von Leuchtturmprojekten mit interdisziplinärer Zusammenarbeit. Diese Projekte erforschen unter anderem KI-gestützte Automatisierungsverfahren und innovative Mensch-Maschine-Interfaces. Ein Schlüsselelement ihrer Strategie ist die intensive Nutzung künstlicher Intelligenz, betont durch die AIT AI Task Force.
Angesichts der „Triple Transition“ – ökologisch, digital und human – erkennt das AIT die Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes, der alle Phasen des Transformationszyklus umfasst. Ihr Ziel ist es, die Industrie durch diese Herausforderungen zu navigieren und gestärkt hervorgehen zu lassen.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Industrie ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des AIT. Projekte wie NEFI – New Energy for Industry demonstrieren die Bedeutung einer engen Kooperation vom Beginn eines Forschungsvorhabens an, um Innovationen erfolgreich zu implementieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Als Top-Performer in Horizon Europe betont das AIT die Wichtigkeit von Budgetaufstockungen, Verwaltungsvereinfachungen und einer besseren Koordinierung der Forschungspolitik mit anderen sektoralen Politiken für das künftige Forschungsrahmenprogramm FP10.
Die erstmals in Wien stattfindenden „Technology Talks Austria“ versprechen einen internationalen und europäischen Fokus mit einem innovativen Mix an Formaten. Die Diskussionen werden sich 2024 auf die Rolle von Forschung, Technologie und Innovation für die „Triple Transition“ konzentrieren und Implikationen für die FTI-Politik ziehen.
WEBTIPP
Weitere Infos finden Sie unter www.technologytalks.ait.ac.at.