Industrie gratuliert neu nominierten Regierungsmitgliedern

IV-Präs. Knill: Wirtschaft und Arbeit bei BM Kocher in guten Händen – Staatssekretär für Digitalisierung im BMF positives Signal 

Die Industrie gratuliert Norbert Totschnig zur Nominierung zum neuen Landwirtschaftsminister, ebenso wie der angekündigten neuen Staatssekretärin für Tourismus, Susanne Kraus-Winkler, sowie dem künftigen Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky. „Angesichts der aktuell mehr als herausfordernden Situation brauchen wir jetzt eine handlungsfähige Bundesregierung. Die vorgestellte Regierungsumbildung ist dazu ein wichtiger wie notwendiger Schritt in die richtige Richtung“, betonte Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), am heutigen Dienstag.

Dass die Ressorts Wirtschaft und Arbeit wieder zusammengelegt werden, sei aus Sicht der Industrie eine „sinnvolle Weichenstellung“. Zudem habe Bundesminister Martin Kocher in den vergangenen anderthalb Jahren „als anerkannter Fachmann in der Krise umsichtig und klug agiert“. Die nun getroffene Lösung sorge daher für „Kontinuität und Stabilität. Die wichtigen Bereiche Wirtschaft und Arbeit sind bei ihm in den besten Händen, insbesondere mit Blick auf die großen anstehenden Reformen – Stichwort Arbeitsmarktreform“, so Knill.

Dass der neue Staatssekretär für Digitalisierung künftig im Finanzministerium ressortieren soll, sei ein „positives Signal. Jetzt muss es darum gehen, den Ausbau und die Stärkung der digitalen Infrastruktur voranzutreiben“, so Knill. Insgesamt bewertet es die Industrie als positiv, dass in kurzer Zeit Persönlichkeiten gewonnen werden konnten, die einerseits Erfahrung und Wissen in ihrem jeweiligen Ressort sowie andererseits ausreichendes politisches Know-how mitbringen.

„Wir wünschen den künftigen Regierungsmitgliedern viel Kraft und Erfolg für ihre derzeit mehr als herausfordernde Tätigkeit für unser Land. Entscheidend ist jetzt, dass rasch wieder politische Stabilität sichergestellt ist und zentrale Herausforderungen – Stichwort: Rekord-Inflation oder hohe Energiepreise – zügig angegangen werden“, betonte Knill abschließend.