Die Industrie begrüßt die heutige Bekanntgabe der Bundesregierung, Finanzminister Magnus Brunner zum österreichischen EU-Kommissar zu nominieren: “Magnus Brunner hat sich in den letzten Jahren als Finanzminister durch seine Expertise und sein Engagement über die Landesgrenzen hinaus einen exzellenten Ruf als Fachmann und Sachpolitiker erarbeitet”, betont Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV) und meint weiter: “Als kleines Land in der EU ist es gerade für Österreich wichtig, eine starke Stimme in der EU-Kommission zu haben. Mit Magnus Brunner wurde ein würdiger Nachfolger für den langjährigen EU-Kommissar Johannes Hahn gefunden, der in den vergangenen Jahren Österreich herausragend in der europäischen Spitzenpolitik vertreten hat.”
In der kommenden EU-Legislaturperiode braucht es angesichts der zahlreichen Herausforderungen eine Priorisierung der europäischen Standortpolitik, um Europas Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg langfristig zu sichern. “Europa braucht wieder eine starke Standort- und Wettbewerbsagenda, die bei der Umsetzung der Vorhaben auf Ausgewogenheit zwischen Wirtschaftlichkeit, ökologischer Verträglichkeit und gesellschaftlicher Umsetzbarkeit achtet”, so Knill.