EU-Wahlen: Europa benötigt einen Neustart, um seine globale Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen

Angesichts mehrerer geopolitischer Risiken und wirtschaftlicher Unsicherheit muss die EU die Wettbewerbsfähigkeit in den Vordergrund stellen und den nächsten EU-Zyklus nutzen, um ihre Politik für die heutigen Herausforderungen zu rebooten. Nach fünf Jahren, die auf die Regulierung der grünen und digitalen Transformation fokussiert waren, sollte die EU ihre Attraktivität als Investitionsstandort verbessern. Um dies zu erreichen, fordert die Industrie eine vollständige Single Market Strategie und eine ambitionierte Handelspolitik. Mit 6 % der Weltbevölkerung macht die EU 16,2 % des Welthandels aus und ist der erste Handelspartner von 80 Ländern der Welt, aber ihr Anteil an den globalen Exporten sinkt.

Die EU muss auch ihren Ansatz zur grünen und digitalen Transformation rebooten. Um zu dekarbonisieren, ohne zu deindustrialisieren, sollte der Green Deal mit einem Industrial Deal flankiert werden. Und um in einer menschenzentrierten Weise zu digitalisieren, schlägt die Industrie vor, die Investition in Innovation und Kompetenzerweiterung zu erleichtern.

Das sind die Schlüsselprioritäten für den Aufbau einer

Resiliente Europäische Union mit

Energie zu erschwinglichen Preisen,

besserer und einfacherer Regulierung,

offenem und regelbasiertem Handel, der zu mehr

originellen Möglichkeiten im Single Market durch

technologische Innovation und Kompetenzerweiterung führt.

Über BusinessEurope

BusinessEurope – Europas bedeutendster Arbeitgeberdachverband – vertritt mehr als 20 Mio. kleine, mittlere und große Unternehmen in Europa. Der Verband vereint 41 Arbeitgeber- und Industrieverbände aus 35 Ländern und ist offizieller Arbeitgeberpartner des Europäischen Sozialen Dialoges. Die IV wurde bereits im Jahr 1986, also neun Jahre vor dem österreichischen EU-Beitritt, als offizielle und einzige Vertreterin Österreichs Mitglied.

Mehr Informationen zur Kampagne „Reboot Europe“ unter rebooteurope.eu.