Strategische Investition unterstreicht Bedeutung der CEE-Region für die heimische Industrie und den Wirtschaftsstandort Österreich
Die Industriellenvereinigung (IV) gratuliert der Erste Group herzlich zur geplanten Beteiligung an der Santander Bank Polska. „Wir gratulieren der Erste Group zu dieser zukunftsweisenden Entscheidung, die nicht nur ihre Position als führende Bankengruppe im CEE-Raum stärkt, sondern auch maßgeblich zur wirtschaftlichen Verankerung Österreichs in dieser dynamischen Region beiträgt“, so IV-Generalsekretär Christoph Neumayer und ergänzt: „Die Transaktion ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zur wirtschaftlichen Zukunft der CEE-Region und festigt die Position österreichischer Unternehmen als verlässliche Partner und Investoren in einem der dynamischsten Wirtschaftsräume Europas.“
Insbesondere für die heimische Industrie ist der Ausbau des österreichischen Finanzsektors in Polen von zentraler Bedeutung. Ein starkes österreichisches Engagement im Bankensektor regionaler Tiefe schafft stabile Rahmenbedingungen für Finanzierung, Investitionen und Expansion heimischer Industrieunternehmen im CEE-Raum. „Österreichs wirtschaftlicher Erfolg ist in hohem Maße mit der strategischen Präsenz in CEE verbunden“, betont Neumayer. Die CEE-Region ist für die heimische Industrie eine Erfolgsgeschichte, sie haben in der Region mehr als 87 Mrd. € investiert und sichern dabei mehr als eine halbe Million Arbeitsplätze vor Ort. „Österreich fungiert seit Jahrzehnten als wirtschaftliche Achse in den Osten – als Drehscheibe für Handel, Kapital und Know-how zwischen West- und Osteuropa“, so Neumayer abschließend. „Diese Rolle weiter zu stärken, liegt im ureigenen Interesse unseres Wirtschaftsstandorts.“